Wissens- und Technologietransfers in Tunesien stärken

IQIB stellt Projekt-Ergebnisse zur erfolgreichen Verbesserung der Zusammenarbeit tunesischer Forschungszentren vor.

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Friederike Mathey, Leiterin des Forschungsprojekts TRIFOLD 2.0, bei den nationalen Tagen der Forschungsverwertung in Tunis

IQIB

Unter dem Titel „Von der Kooperation zur Co-Creation“ berichtete Friederike Mathey, Leiterin des Forschungsprojekts TRIFOLD 2.0, bei den nationalen Tagen der Forschungsverwertung „Journées Nationales de la Valorisation de la Recherche 2024“ in Tunis über die Erfolge und Verbesserungen der institutsübergreifenden Zusammenarbeit in tunesischen Technologieparks als Ergebnis der Projektarbeit. Mathey stellte den im Rahmen des Projekts verwendeten, besonderen systemischen Ansatz der IQIB innoSPICE Methode vor und erläuterte, wie mittels eines strategischen Roadmappings der Wissens- und Technologietransfer verbessert werden konnte. Es folgten spannende Diskussionen zur zyklischen Reifung von Innovationen über co-kreative Ansätze und ihrer Relevanz für aktuelle tunesische und globale Herausforderungen. IQIB war in Begleitung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Vorstellung des vom BMBF geförderten Projekts TRIFOLD 2.0 nach Tunis eingeladen worden.

Das Projekt TRIFOLD 2.0 steht exemplarisch für die langjährige erfolgreiche tunesisch-deutsche Wissenschafts-Kooperation. In dem vierjährigen Projekt hat das IQIB-Team die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung und Etablierung von wirkungsvollen Wissens- und Technologietransferprozessen in tunesischen Forschungseinrichtungen identifiziert. Hierzu wurden in ausgewählten Einrichtungen pilothaft Transferprozesse optimiert und tunesische Experten qualifiziert.

Die nationalen Tage zur Förderung der Forschung unter der Leitung der Direktion für Forschungsverwertung des tunesischen Forschungs- und Bildungsministeriums, sollen den Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschern und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft verbessern.


Ansprechpartner am IQIB

Alexander Plé