Standards für Klima- und Hochwasser-Resilienz in die Praxis bringen

Bei der Synthese- und Vernetzungskonferenz des Projekts KAHR im Rheinforum Wesseling informieren wir über den erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in die konkrete Anwendung vor Ort. Interesse geweckt? Melden Sie sich zur Konferenz an!

Brückenbogen Ahrtal

KAHR

Sie möchten wissen, welche Ergebnisse im Rahmen des Forschungsprojekts „Klima-Anpassung, Hochwasser, Resilienz“ (KAHR) erarbeitet wurden und wie diese vor Ort wirken/eingesetzt werden können? Dann melden Sie sich zur Synthese- und Vernetzungskonferenz am 26.11.2024 im Rheinforum Wesseling an.

Drei Jahre nach dem Start des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts liegen nun die Ergebnisse vor: Sie reichen von konkreten umsetzungsnahen Empfehlungen, zum Beispiel zum hochwasserangepassten Bau von Brücken, über Planspiele zur risikobasierten Raumplanung bis hin zu einer Reihe von Praxisleitfäden zum Schutz vor Hochwasser- und Starkregengefahren für Bürgerinnen und Bürger.
Am Nachmittag steht bei der Konferenz die Vernetzung mit weiteren durch das BMBF geförderten Projekten zu den Themen Klima-Anpassung und Hochwasser auf der Agenda. In fünf spannenden, parallel stattfindenden Workshops wird an Themen rund um die Bereiche Klima-Anpassung, Bevölkerungsschutz und Abschätzung von Risiken gearbeitet – bringen Sie sich gerne ein!

Wir leiten den Workshop zum Thema “Transfer von Forschungsergebnissen” in die Praxis: Dr. Bert Droste-Franke und Tanja Nietgen werden gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutieren, wie der Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse und Produkte in die Praxis erfolgreich gelingt. Dabei stehen die im Projekt KAHR entwickelten Informationsmaterialien im Vordergrund. 

Die Themen der weiteren Workshops sind:

  • Schutzziele und Standards für klima- und hochwasserresiliente Entwicklungen im Kontext von Extremereignissen
  • Verbindungen zwischen Bevölkerungsschutz, Wasserwirtschaft und räumlicher Planung
  • Building Back Better” in Wiederaufbau und Prävention
  • Abschätzung von Risiken bei Extremszenarien im Bereich Hochwasser/Starkregen im Kontext des Klimawandels

Am Schluss der Veranstaltung steht eine Podiumsdiskussion, in deren Rahmen offene Forschungsfragen mit Gästen aus dem BMBF, der Politik, aus Praxis und Verwaltung sowie der Wissenschaft thematisiert werden.

Über KAHR

Das Projekt KAHR wurde nach der Flutkatastrophe, die sich im Sommer 2021 im Ahrtal und in weiteren Regionen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ereignet hat, im November 2021 gestartet. Das Projekt unterstützt den Wiederaufbau mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. IQIB leitet im Rahmen von KAHR das Projektbüro für Rheinland-Pfalz und gestaltet einen bedarfsorientierten Transfer der wissenschaftlichen Ergebnisse in die Praxis.

Zur Konferenz anmelden

Weitere Informationen zum Projekt KAHR

Ansprechpartner am IQIB

Dr. Bert Droste- Franke und Tanja Nietgen