IQIB zeigt Maßnahmen zur Prävention gegen Hochwasser und Starkregen
Wir bringen die Ergebnisse und Produkte des Forschungsprojekts KAHR in die Praxis und stärken die regionale Resilienz.
Wir bringen die Ergebnisse und Produkte des Forschungsprojekts KAHR in die Praxis und stärken die regionale Resilienz.
Wie schütze ich mich vor Hochwasser und Starkregen? Im Rahmen einer vom Caritasverband Westeifel e.V. organisierten Hochwasser- und Präventionsmesse haben wir in Bitburg bürgernah die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „Klima-Anpassung, Hochwasser, Resilienz“ (KAHR) vorgestellt.
Bert Droste-Franke, Themenfeldleiter am IQIB, und Tanja Nietgen, Leiterin des KAHR-Projektbüros für Rheinland-Pfalz am IQIB, informierten zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher über unsere Arbeit: Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Akteuren vor Ort unterstützten wir den Transfer der Projekt-Ergebnisse in die Praxis. Unser Ziel ist es, die regionale Resilienz zu stärken.
Die Besucherinnen und Besucher interessierten sich vor allem für Produkte zur Stärkung der eigenverantwortlichen Vorsorge, zum Beispiel für die im Rahmen von KAHR vom Projektpartner Hochwasserkompetenz Centrum Köln e.V. (HKC) entwickelte Broschüre “Überflutungsvorsorge für Kinder” und für das von der Technischen Universität Kaiserlautern (Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft) ins Leben gerufene “Regionale Katastrophenschutz-Netzwerk zur Bewältigung großer Hochwasser- und Starkregenereignisse” (H-Kat-Net).
Das KAHR-Projekt erarbeitet auf der Grundlage der Bedarfe des Landkreises Ahrweiler und der betroffenen Gebiete in Nordrhein-Westfahlen direkt anwendbare Produkte und stellt diese allen interessierten und von Hochwasser betroffenen oder bedrohten Kommunen zur Verfügung.
Der Eifelkreis Bitburg-Prüm und angrenzende Regionen waren im Sommer 2021 stark von der Hochwasserkatastrophe betroffen. Seitdem haben neue Starkregenereignisse zu weiteren Schäden geführt. Die Messe richtete sich an Mitarbeitende der regionalen Verwaltung sowie an die Bevölkerung.