IQIB bringt Expertise in neu gegründetes Katastrophenschutz-Netzwerk für das Ahrtal und seine angrenzenden Regionen ein
Netzwerk schlägt Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis.
Netzwerk schlägt Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis.
IQIB unterstützt als Akteur zur Stärkung regionaler Resilienz das neu gegründete Katastrophenschutz-Netzwerk „H-Kat-Net“.
Im Rahmen der Arbeiten des Verbundforschungsprojekts „Klima-Anpassung, Hochwasser, Resilienz“ (KAHR) wurde ein neuer Baustein für die Verbesserung des Katastrophenschutzes gelegt: Die Gründung eines Katastrophenschutz-Netzwerks für das Ahrtal und seine angrenzenden Regionen (H-Kat-Net). Initiator ist Professor Robert Jüpner von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). In dem Netzwerk entwickeln derzeit zwei THW-Ortsverbände, das Kreisverbindungskommando Ahrweiler der Bundeswehr, die Feuerwehr Sinzig und der Brand- und Katstrophenschutz des Landkreises Ahrweiler gemeinsam mit der RPTU Ideen zur Verbesserung des regionalen Katastrophenschutzes.
Weitere Projektpartner aus KAHR unterstützen das Netzwerk, darunter der Sprecher des Forschungsverbundvorhabens Professor Dr.-Ing. Jörn Birkmann, Leiter des Instituts für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS) an der Universität Stuttgart sowie die beiden KAHR-Projektbüros: Das am IQIB geführte Projektbüro für Rheinland-Pfalz (RLP) und das Projektbüro für Nordrhein-Westfalen.
Das Netzwerk stellt ein wertvolles Projektergebnis dar, da die Flutkatastrophe des Jahres 2021 gezeigt hat, dass mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten und Schnittstellen bei der Zusammenarbeit verschiedener Hilfsorganisationen und Behörden die Bewältigung der komplexen Lage erschweren.
Tanja Nietgen, Leiterin KAHR-Projektbüro für RLP
Die im Rahmen der Netzwerkarbeit entwickelten Ideen werden weiteren Regionen zur Verbesserung des eigenen Katastrophenschutzes zur Verfügung gestellt. Die IQIB bringt seine Expertise ein unterstützt den Transfer der Ergebnisse in die Praxis.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Projekts KAHR.