Interview Projekt KAHR: Neue Lösungen und Denkmuster entwickeln
Im Interview mit „studies4future“ spricht Tanja Nietgen, Wissenschaftlerin am IQIB und Leiterin des KAHR-Projektbüros Rheinland-Pfalz, über den Wiederaufbau im Ahrtal.
Im Interview mit „studies4future“ spricht Tanja Nietgen, Wissenschaftlerin am IQIB und Leiterin des KAHR-Projektbüros Rheinland-Pfalz, über den Wiederaufbau im Ahrtal.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt “KAHR: Klima-Anpassung, Hochwasser, Resilienz” dient der wissenschaftlichen Begleitung der Wiederaufbauprozesse nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. „Wir müssen auf vielen Ebenen neu denken“, sagt Tanja Nietgen mit Blick auf das Ausmaß der Zerstörung, die durch die Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal entstanden ist. Nietgen hebt im Interview insbesondere die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Praxispartnern und den Akteuren vor Ort hervor: „Wir befinden uns bei KAHR im Spannungsfeld der Erwartungen der lokalen Akteure und dem, was Wissenschaft leisten kann.“
“Studies4future” ist ein Gemeinschaftsprojekt an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. Autorinnen und Autoren sind Studierende, Mitarbeitende und Dozentinnen und Dozenten.
Tanja Nietgen