Forschungsbereich Technikfolgenabschätzung vernetzt sich international
IQIB ist dem „Global TA“ Netzwerk beigetreten und treibt damit seine internationale Ausrichtung voran.
IQIB ist dem „Global TA“ Netzwerk beigetreten und treibt damit seine internationale Ausrichtung voran.
„Global TA“ ist ein internationales Netzwerk von nicht-gewinnorientierten Institutionen, die in den Bereichen Wissenschaft und Technologie zusammenarbeiten. Ihr Ziel ist es, verantwortungsvolle und nachhaltige Forschung zu fördern, um gemeinsam globale Herausforderungen zu bewältigen.
„Wir freuen uns, dass IQIB in die Global TA-Community aufgenommen wurde“, sagt Dr. Bert Droste-Franke, verantwortlich für Technikfolgenabschätzung (TA) am IQIB. „Damit öffnen sich für unser Forschungsfeld Technikfolgenabschätzung neue, internationale Kooperationsmöglichkeiten – in der Zusammenarbeit bei Projekten, Veröffentlichungen sowie in der konzeptionellen und methodischen Entwicklung“, erklärt Droste-Franke. Roman Noetzel, Geschäftsführer am IQIB ergänzt: „Die aktive Mitwirkung in dem globalen Netzwerk zur Technikfolgenabschätzung mit renommierten Forschungseinrichtungen, wie z.B. dem RIS - Research and Information System for Developing Countries (Neu Delhi) oder der School for the Future of Innovation in Society, Arizona State University (Phoenix), steigert unsere internationale Sichtbarkeit sowie die Weiterentwicklung unseres Methodenportfolios und ist ganz im Sinne der IQIB-Gesamtstrategie.“
Wichtige Fragestellungen im Bereich der Technikfolgenabschätzung sind beispielsweise die Erhaltung der Technologie-Souveränität, die Harmonisierung technischer und sozialer Standards und der geopolitische Zugang zu kritischen Ressourcen. Eingebettet sind diese in übergeordnete Kernthemen wie beispielsweise der Klima- und Artenschutz sowie die „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen.
https://globalta.technology-assessment.info
Bert Droste-Franke
Stephan Lingner